Dieses Jahr lockte mich das gute Wetter mal wieder zum Museumsuferfest nach Frankfurt. Durch die Anreise mit S- und U-Bahn entfiel das nervige Parkplatzsuchen und ich konnte mich gleich auf die Museumsmeile stürzen.
Nach dem Kauf eines "Museums-Buttons" (für nur 4 Euro bekommt man Zugang zu allen Museen) betrat ich das Städel Museum, welches ich zum ersten Mal seit seiner vollständigen Wiedereröffnung besuchte, und war begeistert.
Danach führte mich der Weg zum Liebighaus, wo momentan eine Ausstellung des amerikanischen Künstlers Jeff Koons gezeigt wird. Dessen Skulpturen wurden in die reguläre Ausstellung integriert um eine besondere Wirkund zu entfalten. Muss man mögen ...
Über den Holbeinsteg gings dann auf die andere Mainseite, vorbei am Neuseeland-Gelände. Neuseeland ist dieses Jahr Partnerland des Museumsuferfestes. Ausser Werbung für den Fremdenverkehr / touristische Ziele ist mir dort aber nichts ins Auge gestochen.
Nach einer kleinen Stärkung an einem Würstchenstand suchte ich das Jüdische Museum auf, in dem momentan eine Ausstellung über Axel Springer und seiner Rolle in der Aussöhnung mit Israel gezeigt wird. Ferner wird dort das Leben der Juden in Frankfurt durch die Jahrhunderte skizziert.
Erschöpft machte ich mich danach auf den Rückweg nach Wiesbaden.