Ein Kurztrip führte mich in die Stadt der Reichen und des Grand Prix Zirkus - Monaco.
Mit der französischen Regionalbahn ging es von Nizza zum Fürstentum. Bei funktionierender Klimaanlage und modernen Zügen kann man meines Erachtens großzügig über die ständige Verspätung der Küstenzüge hinwegsehen. Entlang der malerischen Côte d'Azur ging es unterbrochen durch viele Tunnel zum Bahnhof, der irgendwo in Monaco tief unter der Erde liegt. Wobei wir bei meinem Problem landeten: die Karte von Monaco, die ich studierte, hatte keine Höhenlinien eingezeichnet, nun liegt das Fürstentum am Rande der Seealpen. Somit war es bei brennender Hitze kein Vergnügen die eigentlich kleinen Entfernungen zu Fuß zurückzulegen.
Highlights waren: Wachwechsel vor dem Fürstenpalast, das Ozeanographische Museum, die Kathedrale mit den Fürstengräbern (u.a. Grace Kelly), sowie natürlich das Casino.